Rede von Johannes Lehmann Doppelspitze dieBasis Kreisverband Soest bei der Kundgebung am 09.04.2022 in Soest
Hallo, ich grüße euch auch, danke für euer Kommen.
Nachdem ihr hier schon einige unserer Mitglieder kennenlernen durftet, möchte ich mal kurz grundsätzlichr unsere Partei dieBasis und über unseren Kreisverband Soest informieren.
Wie vielen schon bekannt ist, hat sich unsere Partei auf Bundesebene schon im Juli 2020 gegründet. Das war im hessischen Kirchheim übrigens. Dies geschah besonders vor dem Hintergrund der Corona-Maßnahmen, allerdings nicht allein nur um diese Maßnahmen zu beseitigen. Denn immerhin drängten sich noch mehr Fragen auf. Wie die Frage danach, wie es überhaupt dazu kommen konnte, dass die Politik so einfach diese Maßnahmen durchsetzen konnte – wie es sein konnte, dass so viele Politiker aufeinmal keine Hemmungen mehr hatten, totalitär zu regieren. Die ganzen Defizite der Politik der letzten vielen Jahre haben sich somit aufeinmal deutlich zu erkennen gegeben.
Wir sehen: Mit dem Finger in der Wunde fing unsere Partei an: Die Corona-Maßnahmen als ein besonders schmerzhaftes Symptom einer von Grund auf kranken Politik. Fehlgesteuert von Lobbyisten, von der Aussicht auf gute Nebenverdienste, vom Streben nach Macht und der Angst davor, Fehler eingestehen zu müssen.
Als Reaktion darauf haben wir unsere vier Säulen, die die Grundsätze unserer politischen Arbeit darstellen, festgelegt: Freiheit, Machtbegrenzung, Achtsamkeit, Schwarmintelligenz. Alles Dinge, die sich mit der Corona-Politik überhaupt nicht vereinbaren lassen aber natürlich auch ohnehin grundsätzlich erstrebenswert sind.
Denn: Zur Freiheit gehört nicht nur das, was uns nun schon so lange genommen wurde, sondern diese fängt schon dabei an, dass die Würde des Menschen beachtet wird. Basisdemokratische Entscheidungen sorgen dafür, dass die Betroffenen selber bestimmen können, in welche Richtung die Politik geht.
Dort hinein spielt auch unsere Säule der Machtbegrenzung. Obwohl laut Artikel 20 des Grundgesetzes die Macht vom Volke ausgehen soll, hat sich die Macht immer mehr zu einzelnen Politikern verschoben. Lobbyismus und Korruption sind da die Stichworte in dieser Entwicklung.
Unsere Säule „Achtsamkeit“ wiederum verpflichtet uns dazu, Mitmenschen und die Natur vorurteilsfrei wahrzunehmen. Dabei meine ich nicht nur, dass man Menschen nicht aufgrund vorgefertigter Argumente nicht verdammen darf. Sondern auch das Gegenteil: Nur weil jemand Experte ist, sind doch seine Aussagen nicht einfach ohne eigenes Nachdenken hinzunehmen. Uns reicht es bei weitem nicht jemanden nur deshalb als glaubwürdig einzuschätzen, weil er behauptet, er kenne Leute von der Harvard-Universität.
Und auch unsere Säule der Schwarmintelligenz hat eine große Bedeutung. Wir machen es nicht so wie die etablierten Parteien die sich ihre eigenen Experten aussuchen und dann so tun als gäb es keine anderen Aussagen außer die dieser Handvoll Experten. Denn im Schwarm kann jeder seine Ansichten vortragen. Man hört nicht nur Experten aus einem Bereich an – wie es heute ja üblich geworden ist -, sondern Fachleute aus den verschiedensten Bereichen dürfen sich zu Wort melden.
Das ist die Basisdemokratie, die wir uns vorstellen. Die Bürger sollen die politischen Entscheidungen treffen, dies sollen nicht die Politiker fern vom Bürgerwillen machen. Und um den Bürgerwillen festzustellen, bedienen wir uns eines Mittels, das da heißt Konsensierung. Wir möchten nämlich auch nichts gegen großen Widerstand durchsetzen. Zeigt sich in der Konsensierung großer Widerstand, dann schauen wir, warum einige etwas gegen das betreffende Vorhaben verspüren. Das wird dann geklärt um große Einigkeit zu erzielen.
Wie ihr jetzt gemerkt habt, habe ich noch nichts konkretes zu aktuellen politischen Problemen gesagt. Natürlich haben wir dazu unserer Positionen, zu allen was gerade akut oder auch weniger akut ist finden sich bei uns Aussagen. Das soll jetzt aber nicht heißen, dass man sich nur bei uns wohlfühlen kann, wenn man zum Beispiel in Punkto Energie oder Erziehung, Schulen die gleichen Vorstellungen hat wie die die in unserem Wahlprogramm stehen. Oder dass man nur zu uns passt, wenn der Wahl-o-mat eine hohe Übereinstimmung anzeigt. Nein, denn: Wir sind eine Mitmachpartei. Hier muss keiner meinen, durch das Wahlprogramm oder auch durch die Ansichten von Mitgliedern sei in Stein gemeißelt, wofür wir uns aussprechen. Unser Programm zeigt erstmal nur an, wie die Interessen innerhalb unserer Partei momentan so gelagert sind. Damit Sie auch als Wähler wissen, was wir denn konkret so vorhaben. Und da wir nicht den Medien nach dem Mund reden, werden auch Sie sich in unserem Wahlprogramm wiederfinden.
Dennoch gibt es neben den vier Säulen noch Punkte, die unsere Politik prägen. Diese klingen eigentlich so selbstverständlich, dass man sich wundern müsste, dass andere Parteien diese so wenig beherzigen.
Echte Gewaltenteilung liegt uns am Herzen. Richter sollten nicht von der Politik bestimmt werden, damit ihre Entscheidungen unabhängig sind. Wir sind für die Stärkung dezentraler Strukturen, man muss weg kommen von diesen zentral verwalteten Konzerneinheiten die große Teile unseres Lebens bestimmen und sich dann auch noch herausnehmen, ihre Steuern nicht hier sondern in Steueroasen zu zahlen. Tierschutz und Naturschutz sind uns ein großes Anliegen. Das sagt die restliche Politik zwar auch immer, aber wenn man schaut was diese Politiker darunter verstehen, da fragt man sich nur, ob die überhaupt wissen was Naturschutz ist. Da werden ganze Landstriche verwüstet damit man hier wieder die neuesten technischen Errungenschaften verkaufen kann und stolz darauf verweisen kann, dass damit ja Energie gespart werde.
Und um gesund zu werden wollen wir auch nicht als einzige Möglichkeit die Produkte der großen Konzerne ansehen. Alternative Heilmethoden sind in unserer Gesellschaft anerkannt. Sinnvoll wäre es also, wenn diese auch von Patienten genutzt werden können ohne dass diese selber dafür zahlen müssen während es die Pillen von der Pharmamafia auf Kasse gibt. Oder noch schlimmer ist es ja, wenn Patienten nur deshalb operiert werden, weil das Krankenhaus mit einer OP mehr Einnahmen erzielt als mit der Behandlung die eigentlich sinnvoller gewesen wäre.
Scheut euch also nicht davor, uns beizutreten, ab drei Euro im Monat ist das möglich. Und wer kein Einkommen hat kann dies auch für weniger. Ihr seid gerne im jeweiligen Gebietsverband willkommen.
Somit möchte ich nun auch noch ein paar Worte zu unserem Kreisverband Soest loswerden. Gegründet im Februar 2021 sind wir mittlerweile auf über 100 Mitglieder angewachsen. Immerhin ist auch hier im Kreis unsere politische Arbeit unbedingt vonnöten. Als Teil einer Bewegung geht es uns im Wahlkampf und auch sonst darum, die Menschen wieder von der Freiheit zu überzeugen. Themen, die die übrige Politik nicht so schätzt werden bei uns besprochen, dazu treffen wir uns monatlich und haben immer einen interessanten Austausch. Und auch ist es immer wieder ermutigend in dieser Zeit, zusammen mit anderen daran zu arbeiten, dass unser Land und eben auch unser Kreis wieder lebenswert werden.
Somit lade ich Sie alle auch ein, kommen Sie mit uns ins Gespräch, teilen Sie uns mit, was Ihnen am Politikbetrieb sauer aufstößt, warum es dringend nötig ist, die Würde des Menschen wieder zu einem Grundpfeiler dieses Landes zu machen.
Dankeschön für eure Aufmerksamkeit.
14.04.2022 Schreiben der Stadtschulpflegschaft Lippstadt an die Direktkandidaten der Parteien. Nachstehend die Themen mit den Antworten von Anna Löper
Themen, die uns Eltern wichtig sind: Wie stehen Sie dazu?
Sehr geehrte zur Wahl Stehende,
am 15. Mai 2022 findet die nächste Landtagswahl in NRW statt. Viele Eltern fragen sich, welche Person bzw. welche Partei sie wählen sollen. Wir möchten dabei eine Entscheidungshilfe anbieten, indem wir Ihre Meinung zu den für uns Eltern wichtigen Themen erbitten. Ihre Antworten möchten wir anschließend an so viele Eltern wie möglich, u. a. über die Presse verteilen.
Die folgenden Themen sind uns wichtig – Welche Meinung vertreten Sie dazu?
1.) OGS und Randstundenbetreuung
Ab dem Jahr 2026 haben Kinder an den Grundschulen einen gesetzlichen Anspruch auf einen OGS-Platz. Der entsprechende Erlass mit den Rahmenbedingungen ist noch in Arbeit.
Was uns wichtig ist:
Antwort Anna Löper: Ich stimme Ihren Forderungen komplett zu. Plädiere zudem für ein kostenfreies gesundes Mittagessen für alle Kinder!
2.) Digitalisierung
Durch den Digitalpakt wurden die meisten Lippstädter Schulen digital bereits sehr gut ausgestattet. Es fehlen allerdings schulübergreifende Standards.
Was uns wichtig ist:
Antwort Anna Löper: Ich bin in allen Punkten mit Ihnen einverstanden und würde das so unterstützen.
3) Elternbeteiligung
Was uns wichtig ist:
Antwort Anna Löper: Die Menschen sollten auf allen Ebenen des politischen und gesellschaftlichen Lebens ein Informations- und Mitspracherecht haben. Alle politischen und insbesondere auch bildungspolitischen Entscheidungen sollten nicht nur transparent sein, sondern den Betroffenen die Möglichkeit zur Mitgestaltung geben. Daher befürworte ich Ihre Forderung auf jeden Fall!
4) Schwimmunterricht // Schwimmkurse
In Lippstadt stehen zu wenig Schwimmflächen zur Verfügung, um allen Kindern das Schwimmen beizubringen. Darüberhinaus ist die laut Lehrplan vorgesehene Wasserzeit (30 Minuten pro Woche für ein Schuljahr) zu kurz.
Was uns wichtig ist:
Antwort Anna Löper: Bewegung, Sport und insbesondere Schwimmen ist eine wichtige Voraussetzung für die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Daher stimme ich Ihnen auch hier absolut zu.
5) Lehrkräfte
Die Schulen arbeiten am Personallimit. Immer wieder fallen Stunden aus und Klassen müssen zusammengelegt werden. Besondere Förderung ist kaum möglich.
Was uns wichtig ist:
Antwort Anna Löper: Auch hier würde ich Ihre Prioritätenliste voll unterstützen.
Ich würde bei der Beantwortung dieser Frage gern Punkt 7 mit einbeziehen, denn ich glaube, dass Ihre Forderung nach kleineren Klassen ein ganz wesentlicher Aspekt für die Verbesserung unseres Bildungssystems ist.
Ich bin ja bereits 64 Jahre alt, habe das 1. Staatsexamen Lehramt Sek. Il und war viele Jahre als Lehrerin in Berufsvorbereitungslehrgängen und Berufsintegrationskursen tätig. Auch habe ich in Vertretung an diversen anderen Schulen unterrichtet (Förderschulen und Gymnasium).
Ich denke, dass unser Schulsystem viele „Baustellen" hat … die Notenorientierung und der damit verbundene einseitige Leistungsdruck z.B., aber das Wesentliche sind meines Erachtens die viel zu großen Klassen, die es den Lehrkräften nicht erlauben, sich auf der Beziehungsebene um die Kinder zu kümmern. Aus meiner Sicht sollten maximal 15 Kinder in einer Klasse sein, besser 12. Zum Unterricht gehört auch, dass Kinder aktiv werden, sich mitteilen können und ebenso, dass sie miteinander kooperieren und sich untereinander helfen. Das ist bei den großen Klassen kaum möglich, weil es sehr schnell viel zu laut wird und dieser enorme Lärmpegel die Konzentration und das sich Wohlfühlen für alle am Geschehen Beteiligten erschwert. Die Kinder brauchen aber eine entspannte, ruhige, stressfreie Atmosphäre, um sich emotional und kognitiv gut zu entwickeln. Nur so können sie Spaß am Lernen haben und die Schullaufbahn erfolgreich bewältigen.
6.) Schülerbeförderung
Eigenständig mit Bus und Bahn oder wenn möglich zu Fuß zur Schule zu gelangen fördert nicht nur die Selbständigkeit der SuS, sondern sorgt auch für eine entspanntere Verkehrssituation an den Schulen. Darüberhinaus wird auch unsere Umwelt geschont. Der ÖPNV bietet die Möglichkeit, alle drei Bereiche auf einmal zu fördern.
Was uns wichtig ist:
Antwort Anna Löper: Auch ein kostenloses Schülerticket zur allgemeinen Nutzung des ÖPNV ist sinnvoll und diese Forderung würde ich unterstützen.
7.) Kleinere Klassen
Das Lernen in kleineren Klassen ist viel effektiver für unsere SuS (mehr Zeit pro Schüler; geringerer Geräuschpegel; Kinder können sich besser konzentrieren). Das hat sich auch im Wechselmodell in der Coronazeit bestätigt.
Was uns wichtig ist:
Antwort Anna Löper: ..........
8.) Unsere abschließende Frage an Sie:
Welche konkreten Ziele möchten Sie in der Bildungspolitik in der nächsten Legislaturperiode umsetzen?
Antwort Anna Löper: Genau die Punkte, die Sie in diesem Schreiben ansprechen. Unser Ziel als dieBasis ist es, in allen politischen Bereichen nach dem Willen der Betroffenen zu agieren und nicht „Bestimmer", sondern nur Sprachrohr zu sein. Daher muss Schulpolitik ganz klar nach den Interessen und Forderungen von Kindern, Eltern und Lehrern ausgerichtet sein und nicht am grünen Tisch geplant werden.
Liebe Elternschaft,
ich freue mich, dass Sie aktiv geworden sind und die Positionen der Direktkandidaten zu verschiedenen Aspekten der Schulpolitik erfragen und insofern habe ich Ihre Anfrage sehr gerne beantwortet.
Lassen Sie mich bitte noch ein paar ergänzende Worte hinzufügen.
Vermutlich ist allen oder doch einigen von Ihnen bekannt, dass wir von der Partei dieBasis die Coronamaßnahmen (Lockdown, Masken- und Testzwang insbesondere in Schulen) und vor allem den Impfzwang sehr kritisch sehen. Speziell die Impfung, die ja, wie der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz selbst sagte, 60 Millionen Deutsche zu Versuchskaninchen macht und wo sich bereits jetzt einerseits die sehr begrenzte Wirksamkeit und andererseits erhebliche Impfschäden offenbaren, betrachten wir mit großer Skepsis.
Daher bitten wir Sie, im Interesse Ihrer und aller Kinder, sich über die möglichen schwerwiegenden Folgen dieses gentherapeutischen Eingriffs in den Körper der Kinder gut zu informieren.
Zu diesem Zweck füge ich ein paar Links hier an, die Ihnen eine erste Information ermöglichen.
Des Weiteren wünsche ich Ihnen, dass Ihr Einsatz für die Kinder in allen Punkten erfolgreich ist und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Anna Löper
https://www.florianschillingscience.org
https://www.youtube.com/watch?v—-p7TJkc5Yj18
https://www.youtube.com/watch?v—-ORLYpT1 YhOQ
14.04.2022
Statement Direktkandidatin Anna Löper: Menschlichkeit ist das Wichtigste überhaupt und oberstes Gebot in allen Lebensbereichen. Leider gibt es in der Politik seit März 2020 keine Menschlichkeit mehr. Unter dem Vorwand, man betreibe Gesundheitsschutz, wurden Menschverachtende Maßnahmen bis hin zur Androhung von genexperimenteller Zwangsimpfung durchgeführt. Diese Fehler sind unverzeihlich.
08.04.2022
Statement Direktkandidatin Anna Löper: Ich würde das Geld dazu nutzen, um an Rad- und Fußwegen im Sinne einer vorbeugenden Gesundheitsschutzmaßnahme Hinweisschilder anzubringen, die das Tragen von Masken im öffentlichen Verkehr untersagen. So kann man verhindern, dass es durch eine möglicherweise maskenverursachte Sauerstoffunterversorgung des Gehirns zur Selbstgefährdung des Verkehrsteilnehmers und zur Gefährdung Dritter kommt.
01.04.2022
Statement Direktkandidatin Anna Löper: Wir sind in jeder Hinsicht eine Friedenspartei und plädieren grundsätzlich bei allen innerstaatlichen und zwischenstaatlichen Konflikten zu Lösungen auf Basis von Dialog und Diplomatie. Daher gilt für uns kein Embargo, Nord Stream 2 sofort in Betrieb nehmen und eine friedliche Lösung des Konflikts durch Gespräche herbeizuführen.
Soest, 02.02.2022 - Der Kreisverband dieBasis Soest ruft Politik und Presse zum respektvollen und friedlichen Miteinander auf
Mit Verwunderung, aber auch mit großer Sorge nimmt der Kreisverband Soest der Basisdemokratischen Partei Deutschland, kurz dieBasis, das fortschreitende Framing von maßnahmenkritischen Bürgerinnen und Bürgern zu Kenntnis.
Der Kreisverband dieBasis Soest erinnert daran, dass sich unsere Gesellschaft durch Distanzierung voneinander oder durch Hass und Hetze nicht vereinen lässt. Nur mit einem basisdemokratischen, respektvollen, konstruktiven und friedlichen Miteinander wird es möglich sein, Brücken zueinander zu bauen. Hierzu ruft der Kreisverband dieBasis Soest alle Bürgerinnen und Bürger, Ratsfraktionen, politische Akteure sowie die freie Presse eindringlich auf.
Dies sollte das gemeinsame Ziel sein, und nicht die weitere Spaltung der Gesellschaft. Die mittlerweile nahe an Verunglimpfung heranreichende Berichterstattung sowie die politischen Reaktion auf die Proteste von Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, die ihren Unmut gegen die offensichtlich unwirksamen und unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen und gegen eine drohende Impfpflicht (mit einer bedingt zugelassenen, experimentellen und genbasierten Medikation, ohne die normalerweise vorgeschriebenen präklinischen Studien) hat vorerst einen bedenklichen Höhepunkt erreicht.
Ein derartig undifferenziertes negatives Wording, das unbescholtene Bürgerinnen und Bürger, die von ihrem Grundrecht zur freien Meinungsäusserung (Art. 5 GG) und von ihrem Versammlungsrecht (Art. 8 GG) Gebrauch machen, zu kriminalisieren versucht, ist bisher nur aus fernen totalitären Regimen und Diktaturen bekannt. Aktuell ist dieser Zustand allem Anschein nach auch in unserem Land angekommen.
Die vielfachen Angebote seitens der Anmelder von Protesten und Dialog mit Vertretern von Politik und Presse wurden bisher nicht angenommen, man hält es nicht für nötig mit den Menschen auf der Straße, also mit der außerparlamentarischen, demokratischen Opposition, zu reden und sich die Beweggründe und Argumente anzuhören.
Ist es aber nicht die Basis von Demokratie, einer rechtsstaatlichen Gerichtsbarkeit und des Pressekodexes, jeden Menschen zunächst anzuhören, Beweise für Behauptungen vorzulegen und nachhaltig zu recherchieren, bevor ein Urteil fällt? Ist die Basis von Demokratie nicht auch eine laute und lebendige Opposition, die als Kontrollfunktion und Stimme anderer Meinungen dient? Dies zu ignorieren und zu kriminalisieren ist ein zutiefst antidemokratisches Verhalten und eines demokratischen Rechtsstaates unwürdig.
Der Kreisverband Soest der Partei dieBasis begrüßt einen offenen politischen Dialog und ist befremdet über das augenscheinlich mangelnde Interesse von Politik und Presse an den Sorgen und Nöten der Bürgerinnen und Bürger des Kreises. Offensichtlich haben alle Fraktionen den Bezug zu ihren Wählerinnen und Wählern verloren. auch halten sie es anscheinend nicht für wichtig, Gespräche anzubieten um dadurch zu erfahren, was den Menschen, die bei Wind und Wetter auf die Straße gehen, auf der Seele lastet. Nähe zu den Menschen, zumindest ein offenes Ohr für ihre Meinungen und Ansichten zu bekunden und Gemeinsamkeiten zu suchen, anstatt die Spaltung der Gesellschaft und die Diffamierung unbescholtener Menschen voranzutreiben, wären hier angebracht.
Kreis Soest 16.06.2021– dieBasis Kreis Soest stellt den Rüthner Wolfgang Sälzer als Direktwahlkandidaten für den Kreis Soest auf.
Auf der Aufstellungsversammlung der Basisdemokratischen Partei Deutschland für den Kreis Soest (Wahlkreis 146) wurde Wolfgang Sälzer von den Mitgliedern des Kreisverbandes als ihr Direktkandidat für Berlin gewählt.
Der in Rüthen lebende Direktkandidat der im August 2020 gegründeten Partei dieBasis, möchte sich für eine neue, strukturell andere Politik einsetzen, in der Freiheit, Frieden, Selbstverantwortung und mehr Menschlichkeit im Mittelpunkt stehen.
„Die derzeitige Politik hat sich weit vom Bürger entfernt, das möchten wir ändern! Wir wollen neue Wege gehen, eine echte bürgernahe Demokratie realisieren, wo die Menschen dazu ermutigt werden, sich für ihre Interessen und die des Gemeinwohls permanent einzusetzen, egal, ob es um mehr lokale Belange wie die Öffnungszeiten von Kindergärten, die regionale Versorgung mit öffentlichen Gütern oder um staatliche und überstaatliche Themen, wie etwa die Zukunft der Energieversorgung, Mobilität, Finanz- und Umweltpolitik geht. Wir wissen, dass dieses Ziel der bürgergerechten Basisdemokratie nicht in kurzer Zeit erreichbar ist, aber es ist dringend notwendig, dass wir daran arbeiten, damit Politik und Gesellschaft wieder zueinander finden, denn nicht durch ́Befehle von oben`, sondern nur durch den konstruktiven, von der Politik auch zugelassenen und geförderten allseitigen Dialog können wir die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich bewältigen und ein lebens- und liebenswertes Land für unsere Kinder, denen wir während der letzten fünfzehn Monate so viel Schweres zugemutet haben, aufbauen und erhalten.“
Die inzwischen mehr als 20 000 Mitglieder umfassende Partei basiert auf den Säulen Freiheit, Machtbegrenzung, Achtsamkeit und Schwarmintelligenz. Mit den Methoden der Volksabstimmung und dem Entwickeln von digitalen Werkzeugen zum Abfragen von Bürgerinteressen und Meinungsbildern sollen breit angelegte Diskussionen zu vielfältigen politischen und sozialen Themen ermöglicht werden. Über das Verfahren des systemisches Konsensierens sollen kontroverse Positionen zu einem von vielen Menschen akzeptierten Konsens gebracht werden. Sälzer, der nach eigenen Worten zuvor nicht parteipolitisch aktiv war, ist hoffnungsvoll, dass dieses „große demokratische Experiment“ gelingen wird und er will sich hierfür im Rahmen seiner Möglichkeiten zusammen mit den Parteifreunden in den nächsten Monaten und Jahren nach Kräften engagieren.
dieBasis - Basisdemokratische Partei Deutschland gründet Kreisverband Soest
Möhnesee – 26.04.2021. Die Partei dieBasis hat am 16.04.2021 den Kreisverband Soest gegründet. Das Ziel des Kreisverbandes Soest und der Bundespartei ist die Etablierung basisdemokratischer Politik.
In Möhnesee gründeten 19 Mitglieder der Basisdemokratischen Partei Deutschlands, dieBasis, den Kreisverband Soest dieBasis. Damit ist dieBasis mit mittlerweile 33 Verbänden in NRW vertreten.
Neben der Wahl der Doppelspitze lag der Fokus auf den vier Säulen der Partei: Freiheit, Machtbegrenzung, Achtsamkeit und Schwarmintelligenz, welche durch den erweiterten Vorstand repräsentiert werden. Diese Kernpunkte bilden mit neuen Formen der Bürgerbeteiligung wichtige Grundlagen basisdemokratischer Prozesse, die von Transparenz und Mitbestimmung geprägt sind. „dieBasis möchte die Demokratie in Deutschland stärken und mit einer Steigerung der direkten Demokratie – der Basisdemokratie – eine in allen Dimensionen nachhaltige und starke Gesellschaft gestalten. Um dies zu verwirklichen unterstehen alle Konzepte, Programme und Ideen den 4 Säulen als zentrale Leitgedanken.“, so der Vorstand des Kreisverbandes Soest. Bei Fragen und Anregungen steht die E-Mail-Adresse kreis-soest@diebasis.nrw für Interessierte zur Verfügung.
Ziel der Partei dieBasis ist es, den Bürgerinnen und Bürgern umfassend Gehör zu verschaffen und ihre Freiheits- und Grundrechte zu sichern. Die politische Eigenverantwortung soll durch modernen Konsens in allen Entscheidungsprozessen ermöglicht werden. Im Herbst wird dieBasis bei den Bundestagswahlen antreten.